Reykjavik Städte-Informationen für Flug-Reisende
Die isländische Hauptstadt Reykjavik liegt an der Südwestküste des Inselstaats im Nordatlantik. In der nördlichsten Großstadt Europas, die etwa 270 Kilometer südlich des Polarkreis liegt, leben ungefähr 118 000 Menschen. Damit entspricht Reykjavik in etwa der deutschen Stadt Ingolstadt.
Doch in Reykjavik hat sich ein kulturelles Leben entwickelt, welches
der Urlauber der Stadt auf den ersten Blick nicht zutrauen würde. Alles konzentriert sich in Island auf Reykjavik, alle anderen Orte sind
bedeutend kleiner und die gesamte Insel besteht vor allem aus
wunderschöner, wildromantischer Landschaft, Vulkanen, Geysiren und
Islandpferden.
Die Geschichte Reykjaviks, was übersetzt "Rauchbucht" heißt, beginnt
mit Ingólfur Arnarson, einer der ersten Siedler, welcher sich im 9.
Jahrhundert in der Region niederließ. Doch bis ins 18. Jahrhundert war
Reykjavik nur die Ansiedlung einiger Höfe. Erst 1786 wurde dem Ort das
Stadtrecht verliehen. 200 Jahre später stand Reykjavik im Interesse der
Weltpolitik, als dort Michail Gorbatschow und Ronald Reagen ein Treffen
abhielten.
In den letzten Jahrzehnten konnte die Stadt sich auch immer mehr als
High-Tech-Standort profilieren und so zu Reichtum gelangen.
Die Menschen in Reykjavik lieben vor allem eines: Kultur und Geisteswissenschaften. In Island gibt es mehr Autoren als an irgend einem anderen Ort. Belesen sind die Einwohner von Reykjavik und hungrig nach Wissen. Davon zeugen die vielen Museen. Besonders zu empfehlen sind das Nationalmuseum, das Museum für das kulturelle Erbe Islands und die Nationalgalerie. Auch die Domkirche aus dem 18. Jahrhundert und die Universität sind sehenswert. Daneben hat Reykjavik ein sehr lebhaftes Nachtleben mit vielen Kneipen und Lokalen.
Der Flughafen von Reykjavik, Keflavik, wird ganzjährig nonstop von Frankfurt, aber auch von München, Berlin, Düsseldorf Zürich und Wien angeflogen.
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