Druckausgleich bei Druck auf den Ohren

Viele Passagiere haben Probleme mit dem Druckausgleich. Insbesondere bei Start und Landung - in Einzelfällen aber auch während des gesamten Flugs. Gerade deshalb sollte man präventive Vorbereitungen treffen um auch bei schlechteren Umständen (z.B. Erkältung) einen Druckausgleich durchführen zu können, denn mit Druck auf den Ohren (und dem dadurch beeinträchtigten Gleichgewichtssinn) fliegt es sich sehr, sehr unkomfortabel.

Sofern Sie Probleme mit dem Druckausgleich haben oder Erkrankungen im HNO-Raum (Hals- Nasen- Ohren) haben oder sich eine Erkältung anbahnt, dann sollten Sie auf jeden Fall vor dem Flug einen Arzt aufsuchen. Dieser kann Ihnen ein Spray verschreiben, das den Druckausgleich vereinfacht und bis zu 12 Stunden anhält.

Optional bzw. zusätzlich haben sich auch Bonbons und Kaugummis bewährt. Diese gehören in jedes gut sortierte Handgepäck. Zudem kann man auch ein Nasenspray präventiv mit sich führen. Dieses kann im Falle des nicht erfolgenden Druckausgleichs schnell und diskret genutzt werden. In den meisten Fällen gibt es dann keine Probleme mehr mit dem Druckausgleich.

Tipp:

Bei Tauchern und Piloten hat sich auch der manuelle Druckausgleich bewährt. Dieser ist einfach durchzuführen: halten Sie mit Daumen und Zeigefinger Ihre Nase zu und atmen Sie durch die Nase aus bzw. versuchen Sie es - ganz genau so, als wollten Sie sich die Nase putzen - nur eben ohne Schnupfen :-). Achtung: Passagiere, die Probleme im HNO-Bereich haben sollten - wie oben beschrieben - einen Arzt aufsuchen und sich vor dem Flug über die Risiken und Nebenwirkungen des Druckausgleichs beraten lassen.

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